Whois-Suche im Jahr 2026:
mit RDAP, ENS und IDN

Im Jahr 2026 steht die Verwaltung von Domains und die Abfrage von Whois-Daten vor zahlreichen Herausforderungen, da die Internet-Infrastruktur immer komplexer wird. Der Übergang vom klassischen Whois-Protokoll zum Registration Data Access Protocol (RDAP), der Aufstieg dezentraler Domains über den Ethereum Name Service (ENS) sowie die zunehmende Verbreitung internationalisierter Domainnamen (IDN) haben das Abrufen präziser Domänendaten deutlich komplizierter gemacht.

Hinzu kommt die starke Zunahme neuer Top-Level-Domains (TLDs) und Second-Level-Domains (SLDs) sowie die Notwendigkeit, zahlreiche – teils private – Whois-Server anzusprechen, was den Prozess weiter erschwert.

Mit der Deep-Whois-App für iOS und der Deep-Whois-Kommandozeilen-Version für das Terminal unter macOS, Linux und FreeBSD war es jedoch noch nie so einfach, all diese Herausforderungen zu meistern und umfassende Domänendaten zu erhalten – ganz gleich, ob Sie unterwegs mit dem iPhone arbeiten oder im Terminal eine tiefgehende Analyse durchführen.

Nahtlose RDAP-Integration

Während das Internet zunehmend auf das Registration Data Access Protocol (RDAP) umstellt, bleibt Deep Whois auf dem neuesten Stand und bietet vollständige RDAP-Unterstützung. Unabhängig davon, ob Sie die benutzerfreundliche iOS-App oder das leistungsstarke Terminal-Werkzeug nutzen, verbindet sich Deep Whois automatisch mit den passenden RDAP-Servern für diejenigen Domänzonen, die bereits auf dieses Protokoll umgestellt haben. So erhalten Sie stets die genauesten und aktuellsten Registrierungsinformationen – ohne selbst wissen zu müssen, welche Domains schon über RDAP laufen.

Umfassende ENS-Unterstützung

Deep Whois unterstützt außerdem den Ethereum Name Service (ENS) vollständig und erleichtert damit die Analyse dezentraler Domänendaten direkt aus der Ethereum-Blockchain. Ganz gleich, ob Sie eine „.ETH“-Domain nachschlagen oder einen On-Chain-DNS-Domainnamen abfragen möchten – Deep Whois ermöglicht einen transparenten Zugriff auf ENS-Daten. Die iOS-App und die Terminal-Version liefern Ethereum-Wallet-Adressen, Registrierungsdetails zu Domains und vieles mehr – alles in einer einheitlichen Oberfläche, die die Kluft zwischen klassischem und dezentralem Web überbrückt.

Mühelose Anfragen an IDN-Domains

Internationalisierte Domainnamen (IDN) werden immer häufiger eingesetzt und erlauben die Verwendung nicht-lateinischer Schriftzeichen in Domains. Deep Whois unterstützt IDN-Domains auf allen Plattformen, sodass Sie Whois-Abfragen für Domains in verschiedenen Sprachen und Schriftsystemen mühelos durchführen können. Ob Sie auf iOS oder im Terminal arbeiten – Deep Whois verarbeitet IDNs transparent und stellt Ihnen die benötigten Daten in einem vertrauten Format bereit.

Erweiterte Unterstützung für TLDs und SLDs mit Zugriff auf zahlreiche Whois-Server

Deep Whois zeichnet sich durch seine breite Unterstützung einer enormen Anzahl von Top-Level-Domains (TLDs) und Second-Level-Domains (SLDs) aus. Das System verbindet sich mit über 1 500 TLDs und insgesamt rund 9 000 Domänzonen, einschließlich kundenspezifischer und privater Zonen. Diese umfangreiche Abdeckung wird durch den Zugriff auf mehr als 1 200 verifizierte Whois-Server ermöglicht und stellt sicher, dass Sie für nahezu jede Domain präzise und zuverlässige Daten erhalten.

Für TLDs und SLDs, die eigene oder private Whois-Server verwenden, integriert Deep Whois auch diese Quellen nahtlos in den Abfrageprozess. Ganz gleich, ob Sie Informationen zu einer weit verbreiteten Domain wie „.com“ oder zu einer Nischen- bzw. privat verwalteten Domain suchen – Deep Whois sorgt für einen konsistenten und verlässlichen Zugriff auf alle relevanten Informationen. Diese verteilte Infrastruktur bedeutet zudem, dass Deep Whois selbst dann weiterhin Ergebnisse liefert, wenn ein zentrales Register vorübergehend nicht erreichbar ist, da eine redundante Whois-Server-Infrastruktur im Hintergrund zur Verfügung steht.

Einheitliche und benutzerfreundliche Oberfläche

Die Deep-Whois-App für iOS bietet eine moderne, intuitive Benutzeroberfläche für schnelle und unkomplizierte Domänabfragen, während das Terminal-Werkzeug fortgeschrittenen Anwendern leistungsfähige Kommandozeilen-Optionen bereitstellt. Beide Plattformen sind so konzipiert, dass sie mit der gesamten Komplexität der heutigen Domänenlandschaft umgehen können – einschließlich RDAP, ENS, IDN, TLDs und SLDs – und Ihnen jederzeit einen einfachen Zugriff auf die benötigten Informationen ermöglichen.